FAQ Oberflächenbearbeitung
Innerhalb von wenigen Jahren konnte sich haid-tec branchenweit etablieren und die Innovationsführerschaft erwerben.
Eine kleine Auswahl:
- Im Bereich Industrie wurden für den marktführenden Baumaschinenhersteller Liebherr mehrere tausend Quadratmeter Stufen und Bodenbeläge aus Granit und Feinsteinzeug bearbeitet;
- im Bereich Handel mehrere zehntausend Quadratmeter Feinsteinzeug für die Drogeriemarktkette Müller; und für ein marktführendes Einzelhandelsunternehmen mehrere hunderttausend Quadratmeter Feinsteinzeugbelag rutschsicher bearbeitet.
Die Anlagen sind für Ummaßplatten im Format bis zu 2,40×3,10 Meter ausgelegt.
Erhöhung der Rutschhemmung bei polierten sowie auch matten Fußbodenund Treppenbelägen, insbesondere aus mineralischen Werkstoffen, wie beispielsweise Granit, Marmor, Kunststeine, Feinsteinzeug, Keramik. Dabei wird das ästhetische Erscheinungsbild weitgehend beibehalten.
Das haid-tec®-Verfahren als mechanisches Verfahren zur Erzielung einer definierten Rutschhemmung erreicht für den gewerblichen Bereich die Rutschhemmklassen R9, R10, R11 sowie bei Barfußbereichen die Klassen A, B, C.
So früh wie möglich. Also schon im frühen Planungsstadium. Dann können Kosten gespart werden, weil man den Liefertermin für die fertig bearbeiteten Böden schon einplanen kann. Der denkbar schlechteste Zeitpunkt ist hingegen, wenn rutschiges Material bereits verlegt wurde. Dann gibt es nur zwei Alternativen: Entweder ich reiße den Bodenbelag wieder raus, um einen neu bearbeiteten wieder einzubauen. Oder aber die Oberfläche wird direkt vor Ort bearbeitet, was meist mehr Kosten verursacht und ein unsicheres Ergebnis liefert. Denn das wäre dann keine zertifizierte Oberflächenbeschaffenheit.
mit Mikro-Strahlverfahren ?
Insbesondere Verlegebetriebe haben bei uns den Vorteil, dass sie fertig bearbeitete und bereits imprägnierte Oberflächen geliefert bekommen können. Es fallen also keine Nacharbeiten auf der Baustelle an, um den Boden resistent gegen Wasser und Öl zu machen. Für die regelmäßige Pflege der Böden gibt es von uns ein auf die besonderen Bedürfnisse abgestimmtes Pflegemittel. Wie in anderen Natursteinbereichen gilt auch hier: Keine Experimente mit falschen Reinigungs- und Pflegemittel! Wer hingegen die Pflegehinweise berücksichtigt, wird einen leicht zu pflegenden, repräsentativen Boden haben. Auch in hochfrequentierten Ladenpassagen.
Zunächst einmal die Pflicht: Wir können eine nach DGUV Regel 108-003 (ehem. BG Regel 181/DIN 51130) für den gewerblichen Bereich oder nach GUV-I 8527 (DIN 51097) für nassbelastete Barfußbereiche zertifizierte Oberflächenbearbeitung anbieten. Das bedeutet für unsere Kunden Sicherheit. Denn sollte es doch mal zu einem Unfall durch Ausrutschen kommen, kann einwandfrei nachgewiesen werden, dass Planer, Architekten und zum Beispiel Ladenbesitzer ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen sind.
Rutschhemmung ist immer ein Kompromiss aus Sicherheit und Ästhetik. Natürlich kann man Naturwerkstein mit Säure verätzen, um ihn sicherer zu machen. Aber das führt unserer Meinung nach mitunter zu unschönen Ergebnissen. Ebenso gefallen uns nicht die monotonen Matrixstrukturen, die durch eine Bearbeitung mit Laser entstehen. Wir haben deshalb unser Verfahren so optimiert, dass es die natürliche Ästhetik des Steins möglichst bewahrt. Schließlich soll ein repräsentativer Boden aus Naturstein auch optisch überzeugen und wirken.
Darüber hinaus bearbeiten wir die Platten werkseitig. Der fertig bearbeitete Naturwerkstein kommt also termingerecht und rutschsicher auf die Baustelle, sodass ein weiterer Arbeitsgang auf der Baustelle entfällt. Dass wir Rohplatten in allen verfügbaren Größen bearbeiten können, wäre ein weiterer Vorteil für Planer, die an exklusiven Projekten arbeiten.
Ganz klar von Anfang an und schon vor der Entscheidung über das verwendete Material. Je nach Art des Materials kann eine höhere Rutschhemmung das Aussehen des Steins mehr oder weniger stark beeinflussen. Wir empfehlen daher immer eine Musterbearbeitung, um das Ergebnis schon vor dem Einbau begutachten zu können.
Bei herkömmlichen Verfahren wird der fertig verlegte Boden bearbeitet. Das Ergebnis kann da schon mal eine böse Überraschung sein und zu Auseinandersetzungen zwischen Auftraggeber und Verleger führen. Wir haben früher selbst Böden mit Säure behandelt und kennen gut die Tücken dieses Verfahrens. Vor Ort ausgeführt, halten wir diese Technik weder für ergebnissicher noch für haftungssicher bei Unfällen. Und damit haben die Beteiligten ein unnötiges Risiko im Projekt. Wir können sogar Laien die optischen Veränderungen und unterschiedlich starken Anätzungen mit bloßem Auge zeigen. Umso ärgerlicher wird es für einen Unternehmer, wenn der Kunde ihn auf diese Unterschiede anspricht. Und erst recht ärgerlich ist es, wenn der verlegte Boden danach nicht über die Gesamtfläche einheitlich rutschsicher ist.