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Erhöhung der Rutschhemmung bei polierten sowie auch matten Fußbodenund Treppenbelägen, insbesondere aus mineralischen Werkstoffen, wie beispielsweise Granit, Marmor, Kunststeine, Feinsteinzeug, Keramik. Dabei wird das ästhetische Erscheinungsbild weitgehend beibehalten.
Zunächst einmal die Pflicht: Wir können eine nach DGUV Regel 108-003 (ehem. BG Regel 181/DIN 51130) für den gewerblichen Bereich oder nach GUV-I 8527 (DIN 51097) für nassbelastete Barfußbereiche zertifizierte Oberflächenbearbeitung anbieten. Das bedeutet für unsere Kunden Sicherheit. Denn sollte es doch mal zu einem Unfall durch Ausrutschen kommen, kann einwandfrei nachgewiesen werden, dass Planer, Architekten und zum Beispiel Ladenbesitzer ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen sind.
Rutschhemmung ist immer ein Kompromiss aus Sicherheit und Ästhetik. Natürlich kann man Naturwerkstein mit Säure verätzen, um ihn sicherer zu machen. Aber das führt unserer Meinung nach mitunter zu unschönen Ergebnissen. Ebenso gefallen uns nicht die monotonen Matrixstrukturen, die durch eine Bearbeitung mit Laser entstehen. Wir haben deshalb unser Verfahren so optimiert, dass es die natürliche Ästhetik des Steins möglichst bewahrt. Schließlich soll ein repräsentativer Boden aus Naturstein auch optisch überzeugen und wirken.
Darüber hinaus bearbeiten wir die Platten werkseitig. Der fertig bearbeitete Naturwerkstein kommt also termingerecht und rutschsicher auf die Baustelle, sodass ein weiterer Arbeitsgang auf der Baustelle entfällt. Dass wir Rohplatten in allen verfügbaren Größen bearbeiten können, wäre ein weiterer Vorteil für Planer, die an exklusiven Projekten arbeiten.
So früh wie möglich. Also schon im frühen Planungsstadium. Dann können Kosten gespart werden, weil man den Liefertermin für die fertig bearbeiteten Böden schon einplanen kann. Der denkbar schlechteste Zeitpunkt ist hingegen, wenn rutschiges Material bereits verlegt wurde. Dann gibt es nur zwei Alternativen: Entweder ich reiße den Bodenbelag wieder raus, um einen neu bearbeiteten wieder einzubauen. Oder aber die Oberfläche wird direkt vor Ort bearbeitet, was meist mehr Kosten verursacht und ein unsicheres Ergebnis liefert. Denn das wäre dann keine zertifizierte Oberflächenbeschaffenheit.